Mitmachen
Mitmachen und Unterstützen: Gemeinsam für Rojava!
Unsere Kampagne „Senden wir neue Energie nach Rojava!“ ist eine Mitmachkampagne, bei der jeder Einzelne aktiv werden und die Kampagne unterstützen kann. Ziel ist es, durch individuelle Spendenaktionen eine Million Euro für Solarpanels zu sammeln, um öffentliche Einrichtungen in Nord- und Ostsyrien nachhaltig mit Strom zu versorgen.
So kannst du mitmachen:
Spenden leicht gemacht:
Alle gesammelten Spenden sollen werden unser speziell eingerichtetes Spendenkonto eingezahlt, welches von Medico International verwaltet wird. Medico International hat in der Vergangenheit bereits mehrere Spendenkampagnen organisiert und ist eine zertifizierte Hilfs-Organisation. Das Spendenformular und weitere Informationen findest du auf unserer Website oder direkt über den Barcode.
Gemeinsam können wir einen Unterschied machen! Starte jetzt deine eigene Aktion und sende neue Energie nach Rojava. Weitere Informationen und die Kampagnenmaterialien findest du hier (Link).
Lasst uns gemeinsam eine nachhaltige Zukunft für Nord- und Ostsyrien gestalten
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FAQ
Deine Spende geht an die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international e.v. medico arbeitet in Nordostsyrien mit lokalen Partnerorganisationen, wie dem Kurdischen Roten Halbmond, zusammen. Sie kennen die sozialen und politischen Probleme vor Ort und die Not der Menschen genau. Die medico-Projektkoordinator:innen stehen mit den Partner:innen in regelmäßigem Austausch und machen auch Vor-Ort-Besuche. Von den Partnerorganisationen werden Sie nicht nur regelmäßig über den Projekt-Fortschritt informiert, sondern erhalten auch detaillierte Finanzberichte, die bei medico einer strengen Prüfung unterliegen. So können wir sicherstellen, dass deine Spende dort verwendet wird, wo sie gebraucht wird. Dies wird medico auch durch externe Institutionen bestätigt, zum Beispiel durch das DZI-Spendensiegel.
medico arbeitet mit lokalen Partnerorganisationen, die die sozialen und politischen Probleme vor Ort und die Not der Menschen genau kennen. Uns verbindet in der Regel eine langjährige Zusammenarbeit. Die medico-Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren stehen mit den Partnern in regelmäßigem Austausch und machen auch Vor-Ort-Besuche. Von den Partnerorganisationen werden Sie nicht nur regelmäßig über den Projekt-Fortschritt informiert, sondern erhalten auch detaillierte Finanzberichte, die bei medico einer strengen Prüfung unterliegen. So können wir sicherstellen, dass Ihre Spende dort verwendet wird, wo sie gebraucht wird. Dies wird medico auch durch externe Institutionen bestätigt, zum Beispiel durch das DZI-Spendensiegel.
Auf der Homepage, im medico-Rundschreiben und in den sozialen Medien berichten wir regelmäßig über neue Entwicklungen in den Projekten, lassen Partnerinnen und Partner zu Wort kommen und veröffentlichen Reportagen, Interviews und Analysen über die Projektregion – hier können Sie sich mit uns verbinden und bleiben auf dem Laufenden. Gerne stehen wir auch für Nachfragen zur Verfügung.
Die medico-Partner:innen in Nordostsyrien entscheiden anhand von Bedarfsanalysen und den humanitären Grundsätzen wie die Solarpanels verteilt werden. Sie wissen am besten, wo Energie am dringendsten benötigt wird. Sie haben gute Kontakte in die Gemeinden und Städte und die zuständigen Stellen der autonomen Selbstverwaltung. So wird vermieden, dass es zu Konkurrenz kommt.
In Nordostsyrien werden Solarpanel an vielen Orten eingesetzt, um die mangelhafte Elektrizität auszugleichen. Daher sind Solarpanel vor Ort verfügbar, viele können sie sich nur nicht leisten. Es gibt ausreichend Erfahrung in Aufbau und Wartung der Solaranlagen und lokale Unternehmen die diese betreiben. Für die Montage werden diese beauftragt, sie führen unsere Partner:innen in die Wartung der Solaranlagen ein, die regelmäßig kontrolliert werden.
Sach- und Materialspenden haben einige Nachteile. Sie verursachen hohe Kosten für die Sammlung, die Sortierung und die häufig langwierige Zollabfertigung im Zielland. Oft entsprechen sie nicht den lokalen Standards. Die Einfuhr dieser Güter kann darüber hinaus die lokalen und regionalen Märkte schwächen. Um das zu verhindern, sollten sie im Katastrophengebiet selbst eingekauft und nicht importiert werden. Der beste Weg zu helfen sind daher Geldspenden. Sie ermöglichen es, genau das zu beschaffen, was wirklich gebraucht wird und garantieren, dass die Hilfsgüter auch dem lokalen Kontext angepasst sind. Geldspenden sind somit effizienter und beanspruchen – anders als Sach- und Materialspenden – in einer Katastrophensituation keine knappen Ressourcen wie Transport-, Personal- und Lagerkapazitäten.
Menschen, die den demokratischen Prozess in Rojava/Nord- und Ostsyrien vor Ort aktiv unterstützen wollen, sind herzlich willkommen. Eine spezielle Ausbildung oder besondere Fähigkeiten sind nicht erforderlich, aber natürlich hilfreich. Es geht vor allem um Offenheit, Verantwortungsübernahme und Lernbereitschaft.
In Rojava gibt es verschiedene Arbeitsfelder, in denen Menschen aus aller Welt seit Jahren mitarbeiten, ihre Ideen einbringen und von der Gesellschaft und dem stattfindenden Prozess lernen.
Diese reichen von sozialer Organisierung in Kommunen und Räten, ökologischen Projekten und Kooperativen bis hin zu Informations- und Pressearbeit. Auch Menschen mit Erfahrungen in Informatik, Technik, Ingenieurswesen oder Handwerk sowie mit medizinischen Kenntnissen sind immer willkommen.
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden. Wir leiten die Anfragen an die jeweiligen Ansprechpartner*innen weiter, die sich dann zeitnah bei Euch melden.
Eine Mitarbeit beim solardarity-Projekt in Rojava ist allerdings nicht direkt möglich.
Als NGO arbeitet medico international in Rojava seit über 10 Jahren nur mit lokalen Partnern. Diese sind unabhängig und verfügen über ihr eigenes Personal. Eine Entsendung von Personal ist u.a. auch aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
medico international ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ihre Spende ist daher steuerlich absetzbar. Die steuerliche Spendenhöchstgrenze liegt bei 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte. Darüber hinaus gehende Beträge sind auf die nächsten Jahre übertragbar. Rein rechtlich benötigt Ihr Finanzamt Spendenquittungen erst ab einem Betrag von 300 Euro. Wir schicken Ihnen schon für Spenden ab 50 Euro und bei Ihrer ersten Spende automatisch eine Spendenbescheinigung zu. Dafür benötigen wir Ihre vollständige Anschrift. Auf Anfrage stellen wir Ihnen selbstverständlich auch für Spenden unter 50 Euro eine Spendenbescheinigung aus. Wenn Sie mehr als einmal im Jahr spenden, können Sie uns um eine Jahresspendenbescheingung bitten. Wenn wir feststellen, dass regelmäßige Spenden eingehen, schlagen wir Ihnen die Ausstellung einer Jahresspendenbescheinigung vor. In diesem Fall schreiben wir Sie an, um Ihr Einverständnis abzufragen. Die Jahresspendenbescheinigung geht Ihnen zu Beginn des Folgejahres für das jeweilige Vorjahr automatisch zu.
Bereits seit vielen Jahren ist medico mit dem DZI-Spendensiegel ausgezeichnet, das nach jährlicher Prüfung vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) vergeben wird. Mit dem Siegel bescheinigt das Institut medico „eine satzungsgemäße Arbeit. Werbung und Information sind wahr, eindeutig und sachlich. Mittelverwendung und Mittelbeschaffung sowie die Vermögenslage lassen sich anhand der Rechnungslegung nachvollziehen. Eine Kontrolle des Vereins und seiner Organe ist gegeben.“ Das DZI besitzt als wissenschaftliche Dokumentations- und Auskunftsstelle langjährige Erfahrung in der Prüfung und Beurteilung von Spendenorganisationen
Um Spendengelder verantwortungsvoll einzusetzen, ist eine vernünftige und sachgerechte interne Verwaltung ebenso unerlässlich wie eine aktive Spendenwerbung. Der Werbe- und Verwaltungskostenanteil liegt in den letzten Jahren bei medico immer zwischen 9 und 11%. Der Werbe- und Verwaltungskostenanteil schwankt jährlich: So wird er kleiner, wenn in einem Jahr viele Spenden durch Katastrophen oder Kriege mit entsprechender Medienberichterstattung eingehen und wir in Folge große Nothilfeprojekte mit unseren Partnerorganisationen umsetzen. Im Jahr 2022 betrug dieser Kostenanteil 9,4 Prozent, was vom DZI als niedrig eingestuft wird.
Jährlich legt medico in seinem Jahresbericht ausführliche Rechenschaft über die gesamte Arbeit im Vorjahr ab. Darin sind die Schwerpunkte der Arbeit vorgestellt incl. einer Übersicht über alle geförderten Projekte. Sie sehen, wie hoch unsere Spendeneinnahmen und öffentlichen Zuschüsse insgesamt waren und für welche Länder und Projektbereiche die Mittel eingesetzt wurden.
Jahresbericht medico international
medico erfüllt die Vorgaben der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“. Die Unterzeichnenden dieser Initiative verpflichten sich offen zu legen, welche Ziele ihre Organisation verfolgt, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer darüber entscheidet. All diese Informationen sind hier einsehbar.